Holzterrasse – Fundament

Welche Art von Unterbau am besten geeignet ist, ist sehr individuell und muss im Einzelfall geklärt werden. Abfallendes Gelände, große Höhenunterschiede, vorhandener Plattenbelag, Betonplatte oder eine Rasenfläche sind gängige Szenarien. Im Folgenden sehen Sie, unter welchen Umständen der vorhandene Unterbau genutzt werden kann und in welchen Fällen ein neu aufbereiteter Unterbau konstruiert werden muss.

 

Plattenbelag

Ein vorhandener Plattenbelag ist optimal als Unterbau. Kleinere Höhenunterschiede können problemlos durch Gummipads ausgeglichen werden. Dabei ist unsere Mindestaufbauhöhe von 6cm zu beachten.


Dachabdichtung

Auf eine Dachabdichtung kann problemlos eine Holzterrasse aufgebaut werden. Es ist in diesem Fall nicht notwendig, die Holzterrasse mit dem Untergrund zu verbinden, da die Terrasse über genug Eigengewicht verfügt.


Rasenfläche

Bei einer Rasenfläche bietet es sich entweder an, Streifenfundamnte zu betonieren, Randsteine als Unterbau zu setzen oder die Gesamtgrundfläche einzuschottern und darauf Platten in Streifen zu verlegen.


Schotter KFT

Bei einer mit KFT (Kombinierte Frostschutz Tragschicht) eingeschotterten Fläche kann mit 3-5cm Splitt eine Ausgleichsschicht hergestellt werden. Anschließend werden Randsteine liegend als Streifen verlegt. 


Betonplatte

Eine vorhandene Betonplatte kann als Unterbau genutzt werden. Hierauf kann die Holzterrasse direkt aufgebaut  werden.


Abfallendes Gelände

Bei abfallendem Gelände bietet es sich an, Punktfundamente zu betonieren und einen Unterbau mit aufgeständerten Balken oder eine Stahlkonstruktion zu nutzen.


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